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Versicherungsfall ?
Hallo zusammen,
hab mal wieder eine Frage. Wie seht ihr das, ist das ein Versicherungsfall ?
Ich habe mein Pferd in einen anderen Stall umgestellt da sie im Alten Stall oft verletzt wurde durch neue, wesentlich jüngere Mitglieder in der Gruppe. Nun schien es erstmal alles super zu laufen, das einzigste was war, sie hatte immer wieder hinten an der Kruppe blutige Striemen von Zähnen von einem der Pferde. Nun war es so das ich sie Ende September umgestellt habe und ab 1. November waren die Pferde nur noch auf dem Winterauslauf den ganzen Tag (11 Stunden am Tag). Es kam auch zum 1.11. ein Pony Wallach dazu mit dem mein Pferd im alten stall schon 10 Jahre zusammen auf der Koppel stand.
Nun war es so das die beiden vorhandene Stuten die neuen nicht akzeptierten (lt. mehreren Personen unter anderem TA ist der Winterauslauf für 4 Pferde zu klein) und es innerhalb 2 Monaten so weit brachten das meine Stute platt auf den Haxen war und sich aus dem Auge Hornhaut gerissen hatte. Zudem wurde sie von einer der Stuten ziemlich verdroschen, seitdem hat sie eine Deule am Hintern nach innen und hatte 3 riesige Blutergüsse.
Lt Aussage einer bekannten (Pferdewirtin und Züchterin) die sie jetzt einige Wochen nicht mehr gesehen hat, hat sich ihre linke Hinterhand ziemlich verändert und sie meinte die muss einige Male Schläge kassiert haben, nicht nur Bisse und die Sprunggelenke waren lauter kleine Verletzungen.
Nun hatte sie extrem Phlegmone bekommen, ne Entzündung im Gelenk und Hornhaut aus dem Auge gerissen. Was natürlich mit Tierarzt, Penicillin und Schmerzmittel verbunden war und das nicht zu knapp - die Folge wird eine Rechnung über ein paar hundert Euro sein denke ich mal.
Was würdet ihr sagen, ist das ein Versicherungsfall ? Ich weiß nicht ob ich mich trauen soll die Besitzerinnen an zu sprechen wg. Versicherung - auf der anderen Seite war ich im Alten Stall so dumm und hab nie etwas gesagt und bin auf allen Kosten selber sitzen geblieben obwohl es eindeutig Verletzungen von anderen Pferden waren. Richtig gesehen hat man nur wie die eine Stute mal ausgetickt ist und sie verdroschen hat, das sie gebissen wurde immer wieder und verjagt und das sie einmal von beiden Stuten richtig gejagt wurde - sodass sie nur noch ihn und her lief und gar nicht mehr wusste wohin. Also täglich hat man das gesehen das sie weg geschickt wurde von einer Stute und die auch zugebissen hat wenn sie nicht gleich weg kam oder auch mal getreten hat.
Viele liebe Grüße
Ich denke nicht. Du kanntest das Problem des zu kleinen Paddocks und der Herdensituation, dennoch ließt du dein Pferd mit raufstellen.
Mit Fleißsternchen ausgezeichneter User. Gruß, die Admins


Alle wollen sie ein großen Stück vom Kuchen haben. Aber keiner will ihn backen!
Nein das ist so nicht richtig. Woher hätte ich das Problem kennen sollen, ich war gerade mal ein Monat in dem Stall und es hat auf der Koppel ja ausser ein paar Bisse keine Probleme gegeben und die Bisse hat man als "Anfangsschwierigkeiten" angesehen.
Die Probleme sind erst entstanden als die Pferde nur noch auf den Winterauslauf kamen und der Wallach noch mit dazu kam. Da in diesem Stall den ganzen Tag niemand vor Ort ist musste man sich auf die Aussagen der anderen verlassen und sich selber ein Bild machen und deswegen konnte man die Ausmaße die das ganze annimmt in keinem Fall abschätzen.
Mir war es des weiteren auch nicht bewusst das der Auslauf zu klein ist für die Pferde, woher auch, ich kenne keine Abmessungen die ein Auslauf haben muss. Das ist fast so groß wie ein Reitplatz nur bisschen schmäler, ich dachte nicht das wäre zu klein für 4 Pferde....Das wurde mir erst jetzt vom Tierarzt und meiner bekannten gesagt das der für 4 Pferde nicht gerade groß ist.
Also das kann man so nicht behaupten das ich das Problem kannte und sie trotzdem mít drauf stellen hab lassen weil wenn ich Ende September in einen Stall neu komme und die Pferde bei der Zusammenführung und auf der Koppel kein Problem miteinander hatten, kann man nicht vorhersehen das das Tier auf dem Winterauslauf permanent drangsaliert wird und zudem gibt es nur einen Winterauslauf, da kann man nicht davon reden das ich sie da mit hab drauf stellen lassen weil es gibt keine Wahlmöglichkeit in diesem Stall. Es ist auch nur Platz für 4 Pferde, 2 waren schon dort und 2 kamen neu dazu ....
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Traberin« (31. Januar 2014, 14:57)
Ich meine, es gibt ein Urteil zu Verletzungen von Pferden in Gruppenhaltung, wo entschieden wurde, dass - selbst wenn der Übeltäter bekannt ist - dieses Pferd bzw. sein Besitzer nicht die alleinige Schuld zu tragen hat. Ganz sinngemäß hieß es darin meiner Meinung nach "Wer sein Pferd mit anderen Pferden zusammenhält, muss mit Verletzungen rechnen und es ist nicht klar zu sagen, welches Pferd nun Schuld ist".Müsste man mal googlen, ich weiß auch nicht, ob da nur in einem Fall mal so entschieden wurde oder ob es ein Urteil mit Auswirkung auf andere, ähnliche Fälle ist.
Ich an Deiner Stelle würde allerdings erstmal in aller Ruhe mit der SB reden, zum einen und in erster Linie, wie man die Situation ändern kann. Denn es bringt ja nichts, wenn sie Kosten übernehmen würde, damit würde Dein Pferd weiterhin vermöbelt werden. Und dann würde ich mich rantasten, ob sie bereit ist, Kosten zu übernehmen.
Yuppi - geboren 22.4.2006
In Memorien: Max - 1985 bis 13. Oktober 2015
Also es ist ja so das ich mit der SB geredet habe ob sie die Pferde trennen kann - diese hat es auch gemacht aber dann hab ich eine auf den Deckel bekommen von der Besitzerin des Pferdes weil ich sie hintergangen hätte. Na ja ich war das so gewohnt das mein Ansprechpartner der SB ist.
Na ja auf alle Fälle war der Fuß eben schon dick und das Auge verletzt an dem Tag als ich gefragt habe ob man die Pferde trennen kann. Das aus dem Auge Hornhaut gerissen wurde und der dicke Fuß Phlegmone ist das wusste ich ja zu der Zeit nicht, lediglich das meinem Pferd immer schlechter geht.
Na ja dann kam eben der TA und es wurde alles behandelt usw.
Mir wurde nur mal ein Auszug gezeigt in dem steht das die Pferdehaftpflicht dafür da ist Schäden zu übernehmen das ein Pferd dem anderen zufügt - was ja in so nem Fall so war. Hätte das Pferd keine Schläge bekommen, wären nicht die Sprunggelenke offen gewesen - hätte es nicht zu Phlegmone geführt.
Klar werde ich mich erstmal erkundigen, nur mir gings eben schonmal so das mein Pferd den ganzen Fuß kaputt geschlagen hatte und ich hab nichts gesagt habe zu der Besitzerin und hab am Ende ein paar hundert Euro hinlegen müssen.
Achja, auf der Koppel kann sie die Pferde nicht trennen, also werde ich mir wieder was suchen müssen aber das ich halt zumindest nicht finanziellen Schaden jetzt erleide dachte ich mir ob das nicht Versicherungssachen sind.
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