Hat jemand positive Berichte von Athrosepferden für mich

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Max hat schon ewig Athrose zumindest im linken Kapalgelenk und lebt gut damit. Es gibt gute und schlechtere Tage = er läuft meistens recht gut, an manchen Tagen eben nicht so gut, was aber nicht so dramatisch ist, wenn man eh nur noch spazierreitet. Er läuft auch schon lange dadurch nicht mehr taktrein, aber er galoppiert und trabt und tobt auch von alleine, also kann es ihn nicht so stark belasten.
Eigentlich hat er nur die Einschränkung, dass er das Bein beim Hufeauskratzen und beim Schmied nicht durchbeugen kann. Also muss ich selber beim Hufeauskratzen auf den Knie rumkrabbeln und der Schmied weiß von dem Problem und schneidet den Huf aus, indem er den Huf auf den Bock stellt und dann rumschneidet. Er muss das Bein nur für einen kurzen Moment durchbeugen. Ebenso kennt der Schmied das Problem, dass er nicht so lange auf dem betroffenen Bein stehen kann, wenn der andere Huf hochgenommen wird. Ist aber alles kein Problem, er macht alles mit viel Ruhe und erlaubt ihm, das Bein abzusetzen.
Bei Athrosewetter und wenn Max dann wirklich mal stärkere Beschwerden hat, bekommt er Traumeel, das wirkt immer super und nach ein-/zweimaliger Fütterung kann ich es dann auch schon wieder weglassen und Max läuft wieder so gut, wie es eben möglich ist.
Insgesamt sehe ich die Athrose im Alter von 30 Jahren nicht als Problem an udn ich denke mal, die Offenstallhaltung und die dadurch mögliche ständige Bewegung tut ihm recht gut. Für mich gibt es Schlimmeres als ein Pferdesenior mit Athrose, zumindest, wenn es so ist, wie es bei Max derzeit ist. Er kann gut damit leben und ich auch.