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Schimmelmelanome
Würde gerne bezüglich dieses Themas mit anderen Betroffenen Kontakt aufnehmen.
Meine Stute (fast 24) hat seit gut 6 Jahren ein golgballgroßes Melanom unter der Schweifrübe obehalb des Afters. Es ist aber etwas eingedellt und läßt sich auch unter der Haut bewegen. Letzten Sommer (wir hatten eine arge Bremsenplage) entzündete sich dieses Melanom aufgrund eines Bremsenstiches auf die Größe eines Tennisballes. GSD bekamen wir das Eiter mit Hilfe des Tierarztes durch ein kleines Loch und BetaIsodona-/Kochsalzlösung-Spülungen mittels einer nadllosen Spritze zur Gänze heraus. Nach 2 wöchinger Cimetidin Kur (soll bei Melanomen helfen - ist eigentlich ein Mittel gegen Magengeschwür) verringerte es sich wieder auf Golfballgröße. Seitdem ist es gleich geblieben.
Das Problem bei etwaigem Weiterwachsen ist die Tatsache, daß das Pferd irgendwann nicht mehr misten kann und dieses Melanom an DER Stelle inoperabel ist, da zum einen die Naht am After druch das Dehnen beim Misten nicht halten würde und andererseits eine ständige Infektion durch den Kot droht. Da käme dann nur mehr das Einschläfern in Frage.
Zweifach schlimm für uns auch noch deshalb, weil mein anderes Pferd mit seinen 31 Jahren sosehr an seiner Freundin hängt, daß man ihm im Falle ihres Ablebens sicher stückchenweise beim Sterben zusehen wird können - ich weiß, daß dies nun krass ausgedrückt ist, aber sie verteidigt ihn ja gegen die anderen Pferde auf der Koppel, was er mit seinem Alter aufgrund der fehlenden Schnelligkeit nicht mehr so gut kann (er würde nur gejagt werden).
Die Stute hat auch noch ein innwendiges Melanom in der Brust (sieht man als kleine Beule unter der Haut), was sie aber weiter nicht stört. Zahlreiche kleine Melanome gibt es auch noch, die sind aber im Moment nicht auffällig.
Das Cimetidin hat in obigem Fall eine Eindämmung gebracht - ich weiß nicht ob eine Dauergabe richtig wäre.
Eine andere abenteuerliche Methode wäre Schlangengift, da hat aber keiner so wirklich Erfahrungsberichte....da trau ich mich nicht drüber...
Dzt. schränken die Melanome die Stute in keinster Weise ein - aber ich mache mir halt auch so meine Gedanken über was wäre wenn.....
Vielleicht hat wer ein ähnliches Schicksal mit seinem Pferd erlebt ?
Ich bin von so etwas bisher verschont geblieben. Man kann da aber auch viel nochen. Wenn du möchtest suche ich dir dafür ein homö.- toxisches mittel raus, was du dir in der apotheke besorgen kannst. Es ist aber nur unterstützend!
Kennst Du Dich mit Homöopathie gut aus ? Ich leider kein bißchen....
Ja wäre nett, wenn Du mir mal was zusammenschreiben könntest und auch gleich was die Substanzen bewirken sollen.
Vielleicht wäre in diesem Zusammenhang für Dich auch wissenswert, daß die Melanome grad bei diesem Pferd ärger auftreten, weil sie eine recht nervöse Lady ist - was sich im Alter aber schon recht gebessert hat. Sie ist durch die (anscheinend) negativen Vorkommnisse bei diversen Vorbesitzern keine Einfache. Ich hab sie trotzdem irrsinnig lieb und das weiß sie (sie weiß, daß sie sich im Notfall auf mich verlassen kann - ich brachte ihr das Transportieren ohne großes Trara bei und auch, daß der TA keine Gefahr darstellt....
Danke schon mal vorab.
Ich hab eine CD-Rom über Homöopathie bei Pferden. Ich schau da mal nach, ob was drin steht
Ich suche sie dieser tage raus mit wirkung und allem. Melanome hat eigentlich nichts mit psyche zu tun, sondern ist eine veranlagung. Hat auch was mit den pigmenten zu tun.
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